Sehr gerne ergänze ich Rückführungen mit geführten Meditationen und Affirmationen, also Bestätigungen. Diese geführten Anleitungen sollen helfen, sich selbst in einen meditativen Zustand zu versetzen und die neuronalen Vernetzungen im Gehirn neu zu verknüpfen und schwierige Denkgewohnheiten umzuprogrammieren. Ich bin davon überzeugt, dass es leicht gehen darf. Die Vorstellung, dass man auf die „harte Tour“ alles einzeln anschauen, aktiv verarbeiten und durchkämpfen muss, habe ich als eines von vielen Postulaten erkannt, die mit der neuen Zeit aufgelöst werden dürfen.

Man könnte nun fragen: Warum dann überhaupt noch Rückführungen machen? Warum nicht alles auf diese Weise „wegmachen“ lassen?

Vielleicht wäre es in vielen Fällen sogar möglich, aber es würde uns dessen berauben, was die leidvolle Erfahrung an Wertvollem für uns bereit hält. Wir sind ja kein technisches Gerät, das gewartet und wieder in Funktion gebracht werden soll. Wir sind spirituelle Wesen, die sich für die menschliche Existenz entschieden haben und uns zutiefst für alles interessieren, was diese menschliche Existenz an Erfahrungen zu bieten hat. Wir wollen das Schwere, was wir als Menschen erleben, gar nicht ungeschehen machen, sondern wir wollen alle Möglichkeiten menschlicher Erfahrung kennen und in unser Bewusstsein integrieren. Deshalb wäre es für mich ein tiefer Verlust, wenn mit einem Mal alle Glaubenssätze verschwunden wären.

Es gibt allerdings Fälle, in denen ein Postulat so intensiv ist und ich nach mehreren Rückführungen noch weit davon entfernt bin, ein Gefühl der Befreiung zu erleben. Dann finde ich es eine großartige Hilfe, die Rückführungen durch regelmäßige geführte Meditationen und Affirmationen zu ergänzen. Ich kann gar nicht die ganze Vielfalt meiner Existenzen komplett in Einzelsitzungen erfahren, das sprengt den Rahmen eines einzelnen Lebens.

Geführte Meditationen sind für mich eine morgendliche Fitnessübung für den Geist: So wie ich meinen Körper morgens mit einer Runde Ausdauer- und Krafttraining oder Yoga für den Tag einstimme, so stimme ich meinen Geist mit einer morgendlichen Audio-Sitzung ein, die mir hilft, alte neuronale Bahnen im Gehirn sozusagen umzuprogrammieren und dem Neuen, das ansteht, eine gute Basis zu geben. Für spezifische Themen, die ich in Rückführungen bearbeite und die sehr hartnäckig sind, höre ich abends während des Einschlafens eine geführte Meditation, die mir hilft, das Thema besser im Fokus zu behalten. Vor allem bei Glaubenssätzen, die sich tief in den Körper eingeschrieben haben, habe ich damit gute Erfahrungen gemacht.

 

Anleitung für die Verwendung von Geführten Meditationen

Hast du schon einmal ausprobiert, wie entspannt und gut gelaunt du mit einer geführten Meditation deinen Morgen beginnst?

Eine geführte Meditation ist für mich der beste Anfang eines gelungenen Tages. Ich habe meinen mp3Player und on-ear Kopfhörer neben dem Bett liegen, und wenn der Wecker klingelt, muss ich noch lang nicht aufstehen, sondern nur die Kopfhörer aufsetzen und mich tiefenentspannt in den Tag gleiten lassen.

Manche Themen für diese Morgenmeditationen ergeben sich automatisch. Auf andere Themen komme ich, weil sie mir während meiner stillen Meditation immer wieder ins Bewusstsein kommen.

Jede geführte Meditation lasse ich mindestens 21 Tage hintereinander laufen, damit mein Bewusstsein – und auch die Hardware, mein Gehirn, Zeit haben, sich umzustellen.

Hier biete ich euch in wenigen Wochen eine Reihe von geführten Meditationen an. Des weiteren bereite ich einen Kurs vor, mit dem ihr eure eigenen Aufnahmen machen könnt. Sehr gerne gebe ich über den Newsletter Bescheid, wenn es soweit ist.

 

Geführte Meditationen und Seelenwege

Für Rückführungen versetzen wir uns in den Alpha-Zustand, in den wir auch in der Meditation eintreten. Dieser Zustand verbindet uns mit dem Unbewussten und auch mit der Information der universellen Schöpferenergie, des Quantenfeldes, der Quelle.

Wenn du noch nicht sicher bist, ob eine Rückführung für dich das Richtige ist, oder wenn du eine weitere Möglichkeit ausprobieren möchtest, gibt es die Möglichkeit, den Schattenweg zu gehen. Der Schattenweg ist eine geführte Meditation, die dich zu den Anteilen von dir selbst begleitet, die bislang noch ein Schattendasein führen, die von deinem bewussten Selbst unterdrückt oder abgelehnt werden.

Wenn du dich in der geführten Meditation auf die Suche nach deinem Schatten machst, findest du dort eine Menge Lebensenergie, die sich dir neu erschließt. Was du bisher dazu gebraucht hast, deinen Schatten unterdrückt zu halten, steht dir nun zur Verfügung, wenn dieser Schatten das Recht bekommt gesehen zu werden.

Häufig sind es Glaubenssätze aus früheren Leben, die uns heute von einem Teil unserer Selbst abschneiden, Sätze wie „Wenn ich spirituell bin, werde ich umgebracht“, „Wenn ich mich neuem Wissen öffne, werde ich ausgestoßen“ oder „Wenn ich Einfluss habe, missbrauche ich ihn“. Mit dem Schattenweg spüren wir diese Glaubenssätze auf und können sie für unser heutiges Leben löschen. Wenn wir den Schatten zu unserem Freund machen, entwickeln wir unser eigentliches Potential.

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